Bamberg Rundgang zu Sehenswürdigkeiten im UNESCO-Welterbe
Bamberg Rundgang: Überblick
Der Bamberg Rundgang führt durch das UNESCO-Weltkulturerbe der Altstadt Bamberg. Sie liegt beiderseits der Regnitz und auf einer großen Flussinsel. Mittelalterliche und barocke Gebäude prägen das Stadtbild, das sich gut erhalten hat. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen das Rathaus auf einer Insel und der Bamberger Dom. 1993 erklärte die UNESCO die Altstadt Bamberg zum Weltkulturerbe.
Die Altstadt besteht aus drei Stadtteilen (von Ost nach West):
Gärtnerstadt (Winzer- und Gärtnerhäuser, Gärtner- und Häckermuseum); nicht zu verwechseln mit der Gartenstadt weiter östlich.
Inselstadt (Rathaus, Klein Venedig, E.T.A.-Hoffmann-Haus)
Bergstadt (Bamberger Dom, Hofhaltung und Neue Residenz)
Startpunkt für den Bamberg Rundgang ist der Bahnhof im Nordosten der Altstadt.
1846 nahm man das Empfangsgebäude in Betrieb, das nach Plänen des Architekten Georg Friedrich Bürklein erbaut wurde. Er entwarf neben zahlreichen Bahnhofsgebäude in Bayern auch den Sitz des Bayerischen Landtags, das Maximilianeum in München. Später erweiterte man das Gebäude, z. B. um den Vorbau (1900–08). Der Bahnhof besaß ein repräsentatives Fürstenzimmer, das aber nicht mehr erhalten ist.
Vom Bahnhof gehen wir durch die verkehrsreiche Luitpoldstraße südwestwärts. Dann biegen wir in die erste Straße rechts ein. Die ruhigere Mittelstraße führt uns mitten durch die Gärtnerstadt.
Gärtnerstadt
Die Gärtnerstadt liegt östlich des rechten Regnitzarmes (nicht zu verwechseln mit dem Bamberger Stadtteil Gartenstadt, der östlich des Bahnhofs liegt). Hier leben die Gärtner- und Häcker*innen (= Winzer*innen), die innerstädtischen Erwerbsgartenbau betreiben. Er zählt seit 2016 zum immateriellen Kulturerbe von lokaler Bedeutung. Die Häuser sind meist klein und einfach; in einem befindet sich das Gärtner- und Häckermuseum (siehe Foto oben).
Gärtner- und Häckermuseum
Das Gärtner- und Häckermuseum informiert über die Geschichte der innerstädtischen Landwirtschaft. Hinter dem Haus erstreckt sich der Museumsgarten. Er liegt am Südostrand einer großen Gartenbaufläche zwischen Heiliggrabstraße und Mittelstraße. Von hier hat man einen Blick in die Nachbargärten mit den Gewächshäusern und der Aussichtsplattform am Nordwestrand. Dorthin können wir einen Abstecher machen, der direkte Weg durch die Gärten ist nicht möglich. Website: https://gaertner-und-haecker-museum.byseum.de/.
Aussichtsplattform & St. Gangolf (Abstecher)
Wer Zeit hat, kann zwei Abstecher machen:
Einen guten Ausblick auf die Gärtnerstadt bietet die Aussichtsplattform Gärtnerstadt (2012, Architekt Stefan Giers). Der Zugang ist kostenlos und erfolgt von der Ecke Heiliggrabstraße / Spiegelgraben.
Die Kirche St. Gangolf (Weihe 1063) ist der älteste Sakralbau Bambergs. Erhalten haben sich Teile von Lang- und Querhaus. Website: www.st-gangolf.de
Führung durch die Gärtnerstadt
Eine Führung durch die Gärtnerstadt* bietet fachkundige Informationen zum immateriellen Kulturerbe des innerstädtischen Gartenbaus. Die Tour macht u. a. Station im Gärtner- und Häckermuseum.
* kommerzieller Link zu Getyourguide. Anbieter der Tour ist: BAMBERG Tourismus & Kongress Service, der offizielle Tourismusdienstleister der Stadt Bamberg.
Vom Gärtner und Häckermuseum führt der Bamberg Rundgang südwärts durch die Letzengasse (Wohnhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts) bis zur Unteren Königsstraße. Dort biegen wir rechts ab und nehmen dann die erste Straße links. Die Kettenbrückstraße führt uns zur Kettenbrücke, die über den Main-Donau-Kanal und in die Inselstadt führt.
Inselstadt
Die Inselstadt erstreckt sich auf der Insel zwischen den beiden Regnitzarmen. Hauptplätze sind Maximiliansplatz („Maxplatz“, mit dem Rathaus) und Grüner Markt (mit St. Martin). Am Schillerplatz erinnern E.T.A.-Hoffmann-Haus, E.T.A.-Hoffmann-Theater und ein Denkmal an: E.T.A. Hoffmann. An der Grenze der bürgerlichen Inselstadt zur geistlichen Bergstadt steht das Alte Rathaus ((1461–67).
Maxplatz
Am Maxplatz (Maximiliansplatz) steht das Neue Rathaus (Maximiliansplatz 3 bzw. Hauptwachstraße 1). Das ehemalige Klerikalseminar wurde ab 1730 von Balthasar Neumann geplant und von Justus Heinrich Dientzenhofer 1732–37 ausgeführt. Ab 1737 hatte Johann Küchels die Bauleitung inne. Das Foto ist mit Blick nach Nordosten aufgenommen, rechts im Hintergrund erkennt man die Einmündung der Hauptwachstraße.
Grüner Markt
Vom Maximiliansplatz im Norden führt der schlauchförmige Grüne Markt zum Obstmarkt im Süden. Am Grünen Markt stehen u. a. Barockbauten, platzbeherrschend ist die Kirche St. Martin.
Gabelmann
Der Neptunbrunnen (1697–98) wird „Gabelmann“ genannt, da man Neptuns Dreizack als große Gabel deutet. Die Figur ist ein Werk von Johann Kaspar Metzner.
St. Martin
Am Markt stehen u. a. Barockbauten, platzbeherrschend ist die Kirche St. Martin (1686–96).
Naturkundemuseum Bamberg
Hinter der St. Martin Kirche befindet sich das 1791 gegründete Naturkundemuseum Bamberg. Wir biegen an der Kirche rechts in die Jesuitenstraße und gelangt dann rechts durch eine Durchfahrt in einen Innenhof. Der Vogelsaal (siehe Foto) wurde 1810 eingerichtet und blieb seitdem fast unverändert – als einziger Museumssaal in Deutschland. Webseite: http://www.naturkundemuseum-bamberg.de/index.php/de/
Vom Grünen Markt biegen wir in die Fischstraße. Sie führt zum Regnitzufer. Dort steht die Schlachterei:
Altes Schlachthaus
Das Alte Schlachthaus (Am Krahnen 1), erbaut 1741–42 von Paulus Meyer, ragt in die Regnitz hinein, so dass man die Schlachtabfälle schnell entsorgen konnte.
Über dem Eingang ruht ein steinerner Ochse (Johann Nickel). Er ist eine Kopie des Ochsenportals vor dem Nürnberger Fleischhaus. Die Sprüche unter beiden Ochsenfiguren haben die gleiche Aussage: Dieser Ochse war nie ein Kalb und ohne Mutter. (Denn es war der Künstler, der den Ochsen schuf.)
Hochzeitshaus
Das Hochzeitshaus (Am Krahnen 12) gegenüber der Schlachterei diente als Raum für Feiern und keineswegs nur für Hochzeiten von Brautpaaren. Das Gebäude wurde 1610–12 erbaut und 1871 durch Brand beschädigt. Im Rückgebäude (Austraße 17) befand sich die Gaststätte zum Wilden Mann (Rekonstruktion von 1973–74). Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Albrecht Dürer hier Quartier nahm.
Auf der Straße „Am Kranen“ – vorbei an zwei namengebenden Kränen – gelangen wir zum Obstmarkt. Von dort führen rechterhand zwei Brücken zur Bergstadt: die Untere Brücke im Norden und die Obere Brücke im Süden, die durch den Brückenturm am Alten Rathaus führt.
Altes Rathaus
Das Alte Rathaus wurde 1461–67 erbaut, nachdem der Vorgängerbau 1440 einem Brand zum Opfer fiel. 1744–56 gestaltete man das Gebäude nach Plänen von Johann Jakob Küchel um; u. a. schuf der Maler Johann Anwander 1755 die farbenfrohe Fassadenmalerei (Erneuerung 1959–62 durch Anton Greiner). Das Foto zeigt das Rathaus vom Obstmarkt aus: Links das Fachwerkhaus, das man „Rottmeisterhäuschen“ (1668) nennt, in der Mitte der Brückenturm (14. Jh., im Barock umgebaut), rechts das Rathaus mit der Fassadenmalerei. Webseite: https://www.bamberg.info/poi/altes_rathaus-4656/
Im Inneren des Alten Rathauses befindet sich die Sammlung Ludwig – eine der größten Porzellansammlungen Europas. Die zwei Schwerpunkte sind frühes Meißener Porzellan und Straßburger Fayencen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt eine barocke Großkrippe, die 400 Figuren umfasst. Webseite: http://museum.bamberg.de/sammlung-ludwig-bamberg.html
Schloss Geyerswörth
Der Rundgang führt zunächst – über die Bergstadt – zur Insel Geyerswörth. Wir gehen über die Obere Brücke in die Karolinenstraße. Links biegen wir in die Schranne, dann erneut links auf die Geyerswörthbrücke. Über die Geyerswörthbrücke gelangt man zu Schloss Geyerswörth auf der gleichnamigen Regnitz-Insel (rechts im Bild die Schneidmühle). Familie Geyer errichtete im 14. Jahrhundert ein Gebäude, das die Fürstbischöfe 1580–88 durch Erasmus Braun und Jörg Wieber umbauen ließen. Auf der Geyerswörthstraße umrunden wir das Schloss im Uhrzeigersinn. An der Nordostseite erinnert an die Opfer der Hexenverfolgungen das „Brandmal“ (2015) von Miriam Giessler und Hubert Sandmann. Zwischen 1612 und 1632 starben im Hochstift Bamberg rund 1000 Menschen.
An der Grünfläche südlich von Schloss Geyerswörth, dem Rosengarten Geyerswörth, befindet sich der Tourismus und Kongress Service. Das Gebäude diente bis 2001 als Stadtbad Bamberg. An der Westseite des Rosengartens zweigt vor der Bischofsmühlbrücke rechts ein Steg ab. Er heißt „Untere Mühlbrücke“ und führt zum Zentrum Welterbe Bamberg. Dort kann man sich im Welterbe-Besuchszentrum kostenlos über das UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg informiert. (Adresse: Untere Mühlbrücke 5. Webseite: https://welterbe.bamberg.de/de/besuchszentrum)
Der Steg führt zurück zur Schranne. Von dort steigen wir links die Karolinenstraße bergauf zum Domplatz.
Bergstadt
Die Bergstadt liegt im Westen der Altstadt. Ursprünglich befand sich hier eine Burg. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Gebäude am Domplatz (Dom (oben), Alte Hofhaltung (unten links), Neue Residenz (unten Mitte). Westlich des Domplatzes, in der Domstraße und der Oberen Karolinenstraße, stehen die Wohnhäuser der Domherren, die sogenannten Kurien.
Diözesanmuseum Bamberg
Im Diözesanmuseum ist der Kirchenschatz ausgestellt, u. a. drei Kaisermäntel sowie liturgische Geräte und Reliquien. Außerdem erhält man dort Karten für Führungen durch den Bamberger Dom. Das Gebäude wurde 1731–33 nach Plänen Balthasar Neumanns errichtet. Webseite: https://www.dioezesanmuseum-bamberg.de/
Bamberger Dom
Der Bamberg Rundgang hat das Hauptziel erreicht: den Bamberger Dom. Er ist eine spätromanische Kirche mit prächtigen Portalen und einer bemerkenswerten Ausstattung. Z. B. befindet sich im Inneren des Doms der Bamberger Reiter, das Kaisergrab oder das einzige Papstgrab nördlich der Alpen. Mehr Infos zum Bamberger Dom
Ratsstube und Schöne Pforte
Die Alte Hofhaltung ist ein großer Wirtschaftshof, den man an der Stelle der Babenburg errichtete. Der Renaissancebau mit dem Erker ist die Neue Ratsstube (ab 1570, Pläne von Caspar Vischer). Die Steinfigur am Erkerfuß soll den ausführenden Baumeister, Erasmus Braun, darstellen. Durch die Schöne Pforte (1573, Plan: Caspar Vischer; Ausführung: Pankraz Wagner) gelangt man in den Innenhof.
Im Sommer finden im Hof der Alten Hofhaltung die Caldéron-Festspiele statt. Ältestes Gebäude ist die Thomaskapelle (Weihe 1020). Die Wirtschaftsgebäude (15. Jh.) und die Ratsstube dienen heute als Ausstellungsräume für das Historische Museum Bamberg.
Gebsattelbau: 1602–13 errichtete man die westlichen zwei Flügel, die ein breites V bilden. Namens- und Auftraggeber war Fürstbischof Gebsattel.
Schönbornbau: 1697–1703 baute man nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer die zwei Ostflügel. Mit ihrem rechten Winkel rahmen sie den Domplatz ein (siehe Foto). Sehenswert sind die Kaiserzimmer mit dem Kaisersaal (Deckenmalerei (1707–09) von Melchior Steidl). Im Schönbornbau ist die Staatsbibliothek Bamberg untergebracht.
Rosengarten Bamberg
Vom Domplatz durch drei Flügel abgetrennt liegt der Rosengarten der Neuen Residenz. Er bietet einen guten Ausblick auf Kloster Michelsberg und die Altstadt Bamberg. Der Gartenpavillon (1756) ist ein Werk des Bamberger Architekten Johann Jakob Küchel (1703–69). In dem Rokoko-Pavillon befindet sich das Café Rosengarten. Website: www.caferosengartenbamberg.de
Domherrenhöfe
Vom Dom führt der Bamberg Rundgang westwärts. Zu den zahlreichen Domherrenhöfen auf dem Domberg zählen die folgenden:
Curia St. Hippolyti
Domplatz 1. Architekt Balthasar Neumann und Justus Heinrich Dientzenhofer, erbaut ab 1739. Blick aus Richtung der Neuen Residenz. Dieser Domherrenhof steht am Ostrand des Dombergs.
Curia Sti. Laurentii
Domplatz 3. Das Tor mit Dreiecksgiebel ( 1605) führt in den Hof mit Ostbau (1903), Laurentiuskapelle (frühes 13. Jahrhundert), Südbau (spätmittelalterlich). Davor die Curia Sti. Sebastiani et Fabiani (Domplatz 2; Architekt Johann Dientzenhöfer, erbaut 1720–21).
Langheimer Hof
Obere Karolinenstraße 8. Der Langheimer Hof am Westrand des Dombergs ist eine Ausnahme: Er gehörte nicht dem Domkapital, sondern dem Zisterzienserkloster Langheim. Ost- (Foto) und Südflügel wurden um 1620 erbaut; der Nordflügel um 1740; der Westflügel um 1575.
St. Jakob
Durch die Obere Karolinenstraße führt der Bamberg Rundgang nach Westen zum Jakobsplatz. Dort steht die Kirche St. Jakob. Sie wurde 1073 bis 1109 erbaut. Zu den späteren Veränderungen zählt das Zuschütten der beiden Krypten. Dennoch vermittelt das Innere den Eindruck einer romanischen Kirche mit Arkaden, kleinen Rundbogenfenstern und flacher Holzdecke.
Vom Jakobsplatz führt die Maternstraße hinab zur Maternkapelle (11. Jh.). Die Bamberger Krippenfreunde präsentieren dort Krippen aus Deutschland und dem Ausland. Eine Besonderheit sind die Passionskrippen, die zur Osterzeit aufgestellt werden (Webseite: http://www.krippenfreunde-bamberg.de/index.htm). Nach der Kapelle biegen wir links in den schmalen Weg „Im Domgrund“, der fortgeführt wird durch die Straße „Hinterer Bach“. Rechts gelangt man zur Oberen Pfarre „Zu unserer Lieben Frau“. Die Straße Unterer Kaulberg führt hinab zum Pfahlplätzchen mit der Christuskirche. Rechts biegen wir in die Judenstraße ab. An einem Brunnen gabelt sich die Straße auf. Dort steht das Böttingerhaus:
Böttingerhaus
Der barocke Stadtpalast (1707–13) in der Judengasse 14 stand auf der Kandidatenliste für das UNESCO-Weltkulturerbe. Auftraggeber war Johann Ignaz Böttinger (1675–1730); als Architekt kommen Maximilian Welsch oder Johann Ammon in Frage. Das Gebäude ist nicht öffentlich zugänglich.
Das Gebäude trägt auch den Namen Prellshaus, benannt nach dem ehemaligen Eigentümer Iganz Prell (1805–74). Der Jurist war Abgeordneter in der Paulskirche (Ex-Welterbekandidat) – zusammen mit Nikolaus Titus, dem Verfasser der 14 Bamberger Artikel, die er 1848 im Theater am Schillerplatz vortrug. Zum Theater gelangt man, indem an der Weggabelung links in die Concordiastraße einbiegt; geradeaus führt der Bamberg Rundgang zur Villa Concordia.
Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
Die Villa (1716–22, wohl Johann Dientzenhofer) wurde ebenfalls von Johann Böttinger in Auftrag gegeben. Ein Kuratorium vergibt Stipendien an Künstler*innen aus, die für einige Monate nach Bamberg eingeladen werden. In der Villa finden Veranstaltungen mit den Künstler*innen statt. Website: http://www.villa-concordia.de/
Nach dem Abstecher kehren wir zurück und biegen rechts in die Molitorgasse. Sie führt zur Oberen Mühlbrücke. Wir durchqueren die Insel Geyerswörth, passieren die Nonnenbrücke und erreichen den Schillerplatz, der sich linkerhand öffnet.
Schillerplatz
An der Westseite des Platzes steht das sehr schmale E.T.A.-Hoffmann-Haus (Schillerplatz 26. Website: http://www.etahg.de/de/etahaus). Dort lebte von 1809–13 der Jurist, Schriftsteller und Kapellmeister Ernst Theodor Hoffmann. An der Nordseite befindet sich das ETA Hoffmann-Theater (Webseite: http://theater.bamberg.de/). Durch die Straße Zinkenwörth gelangen wir ostwärts zum Schönleinsplatz. Von dort ist der kürzeste Weg zum Bahnhof die Willy-Lessing-Straße, die auf der Luitpoldbrücke zur Luitpoldstraße und weiter Hauptbahnhof führt. Dort endet der Altstadt Bamberg Rundgang.
Warum ist die Altstadt Bamberg UNESCO-Weltkulturerbe?
Die UNESCO hat die Altstadt Bamberg zum Weltkulturerbe erklärt, weil zwei (von sechs) Weltkulturerbe-Kriterien erfüllt sind:
„Kriterium (ii): Ab dem 11. Jahrhundert hatten Grundriss und Architektur des mittelalterlichen und barocken Bambergs starken Einfluss auf die Form und Entwicklung der Städte in Mitteleuropa.
Treffpunkt: auf der Insel Geyerswörth: Tourismus- und Kongressservice Bamberg, Geyerswörthstraße 5
Tour-Anbieter: AGIL Bamberg erleben
Andere Rundgänge durch Bamberg:
* kommerzieller Link zu Getyourguide
Welterbe-Besuchszentrum Bamberg
Im Herzen der Altstadt Bamberg, direkt an der Regnitz, befindet sich das Welterbezentrum Bamberg. Im Besucherzentrum ist eine Dauerausstellung eingerichtet. Gezeigt werden u. a. mehrere Gebäude- und ein Stadtmodell.