UNESCO-Welterbe in Bulgarien: 10 Sehenswürdigkeiten
UNESCO-Welterbe in Bulgarien – Überblick
Das UNESCO-Welterbe in Bulgarien umfasst 10 Welterbestätten (Stand 2023):
- Zum UNESCO-Weltkulturerbe in Bulgarien zählen neun Stätten.
- Das UNESCO-Weltnaturerbe in Bulgarien besteht aus einer Stätte.
Das UNESCO-Weltdokumentenerbe in Bulgarien umfasst drei Dokumente.
Das immaterielle Welterbe in Bulgarien zählt sieben Kulturformen.
Inhalt
- 1 UNESCO-Welterbe in Bulgarien – Überblick
- 2 Bulgarien – Karte
- 3 UNESCO-Weltkulturerbe in Bulgarien – Liste
- 4 UNESCO-Weltnaturerbe in Bulgarien – Liste
- 5 UNESCO-Biosphärenreservate in Bulgarien
- 6 UNESCO-Weltdokumentenerbe in Bulgarien
- 7 Immaterielles Kulturerbe in Bulgarien
- 8 UNESCO-Welterbe in Bulgarien besuchen
- 9 UNESCO-Welterbe in Bulgariens Nähe
Bulgarien – Karte
UNESCO-Weltkulturerbe in Bulgarien – Liste
Zum UNESCO-Weltkulturerbe in Bulgarien zählen Stätten, die mindestens eines von sechs Weltkulturerbe-Kriterien erfüllt haben.
Kirche von Bojana (Sofia)
Am Südwestrand der bulgarischen Hauptstadt Sofia steht die äußerlich eher unscheinbare Kirche von Bojana – nur ca. 200 m entfernt vom Waldrand des Naturparks Witoscha, eines der artenreichsten Gebirge Europas.
Die zweigeschossige Kirche wurde im 10. oder 11. Jh. gegründet. 1259 veranlasste Kalojan, der Sebastokrator (= Herrscher) Sofias eine erneute Ausmalung mit Fresken. Bemerkenswert sind die 89 Szenen mit rund 240 Personen. Diese sind vielfach realistischer und individueller dargestellt als zur gleichen Zeit in Byzanz und Italien. Die Malereien sind weltweit geschätzt (das Foto zeigt die ehemalige US-Außenministerin Clinton), allerdings ist der Zugang in das Kircheninnere stark eingeschränkt, um die Malereien zu schützen. Webseite: http://www.boyanachurch.org/aboutge.htm
- Oblast: Sofia
- Jahr: 1979
- Nr.: 42 (https://whc.unesco.org/en/list/42)
- Kriterien: ii, iii
Foto: Diego Delso, delso.photo, License CC-BY-SA 4.0
Felsenrelief des Reiters von Madara
In Nordost-Bulgarien, südlich von Pliska (siehe unten), wurde um 700 n. Chr. das Felsenrelief des Reiters von Madara in den Sandstein geschlagen. Auftraggeber des lebensgroßen Felsreliefs war wohl Terwel, der zweite Herrscher des Ersten Bulgarischen Reiches. Er wird in der ältesten der vier Inschriften erwähnt: „Kaiser Justinian schloss einen Vertrag … Bulgaren … und kamen zu Terwel“. Der verstoßene byzantinische Kaiser Justinian II. eroberte mit Hilfe Terwels 705 Konstantinopel und ernannte diesen zum Cäsaren. Webseite: https://www.tourism.government.bg/en/tourist-destinations/2804/5501
Pliska / Плиска (850 Einw.) zählt nicht zum Welterbe, ist aber sehenswert und bedeutsam. Von 680–893 war Pliska die Haupstadt des Ersten Bulgarischen Reichs: eine riesige, dünn besiedelte Stadt auf annähernd längsrechteckigem Grundriss (ca. 23 km²), umgeben von einem rund 21 km langen Erdwall mit vier Toren. Im Zentrum lag die innere Stadt, in dieser stand der Palast, der für damalige Verhältnisse über moderne Bäder verfügte. Im Nordosten stand die Große Basilika von Pliska (864–875), die ihrerzeit eine der größten Kirchen der Christenheit war. 811 fügten die Bulgaren in der „Schlacht von Pliska“ dem Byzantinischen Reich eine der schwersten Niederlagen bei.
- Oblast: Schumen
- Jahr: 1979
- Nr.: 43 (https://whc.unesco.org/en/list/43)
- Kriterien: i, iii
Thrakergrab von Kasanlak
Die Thraker waren ein antikes Volk, das westlich des Schwarzen Meers siedelte und berühmt für die Metallverarbeitung war. Spuren findet man heute u. a. in Griechenland, Mazedonien, Rumänien, der Ukraine und der Türkei sowie in Bulgarien. Thrakien wurde 512. v. Chr. von den Persern und 46. n. Chr. von den Römern erobert.
Die Stadt Kasanlak (Казанлък ; 44.000 Einw.) liegt im Zentrum Bulgariens, und zwar zwischen Balkangebirge und Sredna Gora. In diesem Tal der Thrakerfürsten liegen
- eine Totenstadt mit mehreren hundert Grabhügeln. Einer von ihnen ist das Thrakergrab von Kasanlak (4. Jh. v. Chr.). Es gilt als besterhaltenes Grab und besteht aus Vorraum, Gang und überkuppelter Grabkammer mit zwei (geplünderten) Gräbern und gut erhaltenen Malereien. Das Kuppelgemälde zeigt das einander die Hand reichende Paar beim Totenschmaus. Der Zutritt ist nicht möglich. Website: https://bulgariatravel.org/de/die-grabstatte-von-kazanlak/
- die thrakische Hauptstadt Seuthopolis (ca. 5 km westlich von Kasanlak), die seit 2016 als Erweiterung des Thrakergrabes für das UNESCO-Welterbe kandidiert (http://whc.unesco.org/en/tentativelists/6085)
- Oblast: Stara Sagora
- Jahr: 1979
- Nr.: 44 (https://whc.unesco.org/en/list/44)
- Kriterien: i, iii, iv
Felskirchen von Iwanowo
Östlich des Dorfes Iwanowo (Nordbulgarien) hat sich der Fluss Rusenski Lom über 30 m tief in den Kalkfelsen gegraben. An der engsten Stelle einer Flussschlaufe befinden sich Höhlen, die im 12. Jh. Einsiedler bezogen.
Um 1220 gründete Ioakim von Tarnow dort ein Kloster und ließ Felskammern anlegen. Von den einst über 40 Kirchen sind viele verschüttet. Die Welterbestätte umfasst die gesamte Flusschleife mit fünf erhaltenen Felsenkirchen. Die größte ist die Klosterkirche Jungfrau Maria (Länge: 16 m ; Höhe: 2,15 m). Die andere Höhlen sind Kapellen.
Die Wände sind mit Fresken bemalt (13.–14. Jh.). Bemerkenswert ist u. a. die Abbildung nackter Körper, die zudem recht naturnah dargestellt sind (siehe die Figur auf dem Sockel, die ein Gebälk trägt). Diese Wandbilder sind bedeutende Beispiele der Schule von Tarnow, benannt nach der Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches (1185–1396). Mit dessen Eroberung durch das Osmanische Reich war auch der Niedergang des Klosters eingeläutet. In neuerer Zeit haben Felsstürze und Tourismus den Malereien schweren Schaden zugefügt. Website: http://www.bulgarianmonastery.com/ivanovo_monastery.html
- Oblast: Russe
- Jahr: 1979
- Nr.: 45 (https://whc.unesco.org/en/list/45)
- Kriterien: ii, iii
Kloster Rila
Kloster Rila steht im Rila-Gebirge (Südwest-Bulgarien), das höchste Balkangebirge mit dem Musala (2.925 m). Das Kloster des heiligen Iwan von Rila wurde von diesem im 10. Jh. gegründet. Iwan (876–946) gilt als erster christlicher Einsiedler Bulgariens. 1334 errichtete man im Klosterhof den Hrelja-Turm (Wehrturm).
1832 brannte das Kloster fast vollständig ab. Der Wiederaufbau (1834–60) ist verknüpft mit der Bulgarischen Wiedergeburt: der Befreiung Bulgariens von osmanischer Herrschaft und vom griechischen Einfluss auf Sprache und Glaube. Ergebnis waren der Nationalstaat Bulgarien (1878), ein Aufblühen der bulgarischen Literatur, die Wiedergründung der Bulgarisch-orthodoxen Kirche (1870) und wirtschaftlicher Fortschritt.
Der Klosteraufbau profitierte von Spenden wohlhabender Kaufleute; das Kloster bot Freihheitskämpfern Unterschlupf und Künstlern der Bulgarischen Wiedergeburt Gelegenheit für prächtige Malereien, z. B. dem Ikonenmaler Sachari Sograf (1810–53). Der Mönch Neofit Rilski (wörtlich: Neukömmling aus Rila) modernisierte den Unterricht und schrieb die erste Grammatik der bulgarischen Sprache. Webseite: http://www.rilskimanastir.org/
- Oblast:
- Jahr: 1983
- Nr.: 216 (https://whc.unesco.org/en/list/216)
- Kriterien: vi
Altstadt von Nessebar
Nessebar (ca. 13.000 Einw.) ist eine Hafenstadt im Norden der Bucht von Burgas an der Küste des Schwarzen Meeres. Die Altstadt von Nessebar liegt auf einer Insel, auf die ein Damm führt. An dieser günstigen Stelle gründeten die Thraker im 6. Jh. die Stadt Mesembria (der Name Nessebar ist slawisch). Die Stadt war Teil mehrerer Weltreiche (ab 72 v. Chr. Römisches Reich, später Byzantinisches Reich, ab 812 Bulgarisches Reich, nach 1394 Osmanisches Reich – bis 1878. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen – neben der schönen Lage am Schwarzen Meer – die Stadtmauer, rund 12 (von einst 40) Kirchen, z. B. die Christus-Pantokrator-Kirche, sowie die Wohnhäuser des 19. Jh.s (Erdgeschoss: Stein; Obergeschoss: Holz). Im Sommer finden mehrere Feste statt. Webseite: https://ancient-nessebar.com
- Oblast: Burgas
- Jahr: 1983
- Nr.: 217 (https://whc.unesco.org/en/list/217)
- Kriterien: iii, iv
Thrakergrab von Sweschtari
Das Thrakergrab von Sweschtari (Nordost-Bulgarien) wurde im 3. Jh. v. Chr. angelegt, erst 1982 wiederentdeckt und schon 1985 zum Welterbe erklärt. Es besteht aus drei gewölbten Räumen (Grab-, Beigaben-, Vorraum). Es ist das einzige Thrakergrab mit Skulpturen (10 Karyatiden). Die Säulen und der Fries sind Elemente des griechischen Tempelbaus. Das Grab ist hervorragend erhalten. Der Grabhügel wurde hingegen komplett abgetragen und später wieder aufgeschüttet. Website: https://bulgariatravel.org/de/die-grabstatte-von-sveshtari/
- Oblast: Razgrad
- Jahr: 1985
- Nr.: 359 (https://whc.unesco.org/en/list/359)
- Kriterien: i, iii
UNESCO-Weltnaturerbe in Bulgarien – Liste
Biosphärenreservat Srebarna
Das Biosphärenreservat Srebarna liegt am Südufer der Donau bei der Gemeinde Srebarna und ist ein bedeutendes Vogelschutzgebiet. Das 9 km² große Reservat besteht aus dem flachen Srebarna-See sowie angrenzenden Feuchtgebieten und ist durch einen Zaun geschützt. Dort wachsen Schilf und Seerosen. Das Gebiet liegt an der Via Pontica, ein Vogelzugweg am Westufer des Schwarzen Meers. Rund 80 Zugvogelarten machen am See Rast, z. B. der Krauskopfpelikan (größte Pelikanart der Welt). Er brütet u. a. in Kasachstan und überwintert am Mittelmeer oder auch an Chinas Pazifikküste. Im angrenzenden Dorf gibt es ein Naturkundemuseum. Website: https://www.museology.bg/en/museums/i138/srebarna-natural-history-museum-srebarna.html
- Oblast: Silistra
- Jahr: 1983
- Nr.: 219 (https://whc.unesco.org/en/list/219)
- Kriterien: x
Nationalpark Pirin
Der 403 km² große Nationalpark Pirin liegt in Südwest-Bulgarien, und zwar im Piringebirge. Höchster Berg ist der Wichren (2.914 m). In dem Park liegen 118 Gletscherseen; der tiefste ist der Priestersee (30 m; 0,12 km²). Der älteste Baum Bulgariens steht dort: die Bajkuschewa Mura (benannt nach dem Entdecker) ist eine rund 1.300 Jahre alte Schlangenhaut-Kiefer.
Eine Sehenswürdigkeit außerhalb des Welterbes ist Melnik, die kleinste Stadt Bulgariens ((160 Einw.). Sie ist mit dem Kloster Roschen seit 1984 (!) Kandidat für das UNESCO-Welterbe (http://whc.unesco.org/en/tentativelists/50). Oberhalb der sehenswerten Altstadt erheben sich die sogenannten Pyramiden von Melnik (https://bulgariatravel.org/de/melnik/).
- Oblast: Blagoevgrad
- Jahr: 1983; erweitert 2010
- Nr.: 225 (https://whc.unesco.org/en/list/225)
- Kriterien: vii, viii, ix
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas
Das serielle Welterbe besteht aus zahlreichen Waldgebieten in mehreren Ländern Europas. Bulgarien ist mit neun Waldstücken vertreten, die sich im Nationalpark Zentralbalkan (716,7 km²) befinden. Er ist einer von drei Nationalparks. Das Gebiet liegt im Balkan-Gebirge, das Bulgarien in West-Ost-Richtung teilt. Höchster Berg ist der Botew (2.376 m). Über die Hälfte der Parkfläche sind bewaldet. Fauna: Im Park leben u. a. Hirsch und Braunbär, Tigeriltis und Wildkatze.
Zu den neun Wäldern zählt das 19,7 km² große Stara Reka Reservat (Alter Fluss Reservat), das sich auf einer Höhe von 1.000 bis über 2.000 m erstreckt. Dort wachsen unten Eichen-Buchen-Wälder, oben Buchenmischwälder (u. a. mit Ahorn, Birke sowie Nadelbäumen). Webseite: http://www.centralbalkannationalpark.org/
- Oblast: Plowdiw
- Jahr: 2017
- Nr.: 1133 (https://whc.unesco.org/en/list/1133)
- Kriterien: ix
UNESCO-Biosphärenreservate in Bulgarien
Von ehemals 14 Biosphärenreservaten in Bulgarien wurden zehn gestrichen. Von den verbliebenen vieren sind zwei zugleich UNESCO-Weltnaturerbe (Srébarna und Zentralbalkan). Zwei weitere Biosphärenreservate sind Ouzounboudjak und Tchervenata sténa (Die Angaben der UNESCO sind widersprüchlich: 4 Reservate (vgl. https://en.unesco.org/biosphere/eu-na) und 10 Reservate (vgl. https://en.unesco.org/biosphere/eu-na#bulgaria)).
UNESCO-Weltdokumentenerbe in Bulgarien
Zum UNESCO-Weltdokumentenerbe in Bulgarien zählen drei Dokumente:
- Enina Apostolos, Altes Manuskript des 11. Jahrhunderts: Fragment eines bulgarischen Textes in kyrillischer Schrift (2011)
- Synodikon von König Boril (2017)
- Evangeliar von Zar Ivan Alexander (2017; zusammen mit dem Vereinigten Königreich)
Immaterielles Kulturerbe in Bulgarien
Das immaterielle Kulturerbe in Bulgarien zählt sieben Kulturformen:
- Die „Bistritsa Babi“ (Großmütter von Bistritsa): altertümlicher polyphoner Gesang, Tänze und rituelle Praktiken in der Shoplouk Region (2008; https://ich.unesco.org/en/RL/bistritsa-babi-archaic-polyphony-dances-and-rituals-from-the-shoplouk-region-00095)
- Das Fest „Nestinarstvo“ (Nachrichten von der Vergangenheit) und Pangyr des Hl. Konstantin und der Hl. Helena in dem Dorf Bulgari (2009; https://ich.unesco.org/en/RL/nestinarstvo-messages-from-the-past-the-panagyr-of-saints-constantine-and-helena-in-the-village-of-bulgari-00191)
- Die Tradition der Teppichherstellung in Chiprovski (2014; https://ich.unesco.org/en/RL/the-tradition-of-carpet-making-in-chiprovtsi-00965)
- Das Surwa-Volksfest in der Region Pernik (2015; https://ich.unesco.org/en/RL/surova-folk-feast-in-pernik-region-00968)
- Die kulturellen Bräuche in Verbindung mit dem 1. März (2017, zusammen mit Mazedonien, Moldawien und Rumänien; https://ich.unesco.org/en/RL/cultural-practices-associated-to-the-1st-of-march-01287)
- Das Folklorefestival in Koprivshtitsa: Praktiken zum Erhalt und zur Überlieferung des immateriellen Erbes (2017; https://ich.unesco.org/en/BSP/festival-of-folklore-in-koprivshtitsa-a-system-of-practices-for-heritage-presentation-and-transmission-00970)
- Visoko, der mehrteilige Gesang in Dolen und Satovcha in Südwest-Bulgarien (2021; https://ich.unesco.org/en/RL/visoko-multipart-singing-from-dolen-and-satovcha-south-western-bulgaria-00967)
UNESCO-Welterbe in Bulgarien besuchen
Flagge Bulgarien
Die Flagge Bulgarien ist eine weiß-rot-grüne Trikolore. Sie wurde 1879 angenommen. Eine Flagge mit anderer Reihenfolge (Grün-Weiß-Rot) nutze 1861 bereits der bulgarische Freiheitskämpfer Georgi Rakowski. 1947 fügte man links oben das Staatswappen ein und ließ es ab 1990 wieder weg.
Das Staatswappen zeigt einen goldenen Löwen, der nach links schreitet.
Aktuelle Reiseinfos Bulgarien
- Reisehinweise (Auswärtiges Amt): https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/bulgarien-node
- Wetter (UN-Wetterdienst): https://worldweather.wmo.int/en/country.html?countryCode=BGR
- Nachrichten (Deutsche Welle): https://www.dw.com/de/bulgarien/t-18068873
Länderinfo Bulgarien
- Einwohner*innen: 6.500.000
- Fläche: 110.994 km²
- Hauptstadt: Sofia
- Großstädte: Sofia / София (420.000), Plowdiw / Пловдив (348.000), Warna / Варна (337.000), Burgas / Бургас (203.000), Russe / Русе (145.000), Stara Sagora / Стара Загора (137.000)
- Nachbarländer: Griechenland, Nordmazedonien, Serbien, Türkei, Ukraine
- Höchster Berg: Musala (2.925 m)
- Hauptgewässer: Donau (2.857 km), Mariza (480 km); Schwarzes Meer (580 km²),
- Feiertage in der Bulgarien
- Wohlstandsniveau: Bulgarien im Index der menschlichen Entwicklung (Human Development Index)
UNESCO-Welterbe in Bulgariens Nähe
Das UNESCO-Welterbe in Bulgarien zum UNESCO-Welterbe in Europa.
In der Nähe Bulgariens befinden sich mehrere Welterbestätten: