UNESCO-Welterbe in Kroatien: 10 Sehenswürdigkeiten

Blick auf den Hafen von Dubrovnik mit der Festung St. Johannes/St. John Fortress in Dubrovnik, (UNESCO-Welterbe in Kroatien)

UNESCO-Welterbe in Kroatien. Überblick

Das UNESCO-Welterbe in Kroatien umfasst zehn Welterbestätten (Stand 2023):

  • Zum UNESCO-Weltkulturerbe in Kroatien zählen acht Stätten, z. B. die Altstadt von Dubrovnik.
  • Das UNESCO-Weltnaturerbe in Kroatien besteht aus zwei Stätten.

Das UNESCO-Weltdokumentenerbe in Kroatien zählt ein Dokument. Das immaterielle Welterbe in Kroatien umfasst 17 Kulturformen, darunter eine bedrohte Kulturform.

UNESCO-Welterbe in Kroatien: Karte

UNESCO-Weltkulturerbe in Kroatien: Liste

Blick auf Dubrovnik von der Seeseite: rechts die Altstadt, im Hintergrund der Dubrovniker Hausberg Srđ
Altstadt von Dubrovnik (UNESCO-Weltkulturerbe in Kroatien). Old City of Dubrovnik - Croatia

Altstadt von Dubrovnik

Dubrovnik (43.000 Einw.), die „Perle der Adria“, liegt in einer kroatischen Exklave, die von Bosnien-Herzegowina umgeben ist.  Dubrovnik, früher Ragusa, war die Hauptstadt der Republik Ragusa (14 Jh. – 1808). Die im 7. Jh. gegründete Hafenstadt ist von einer rund 2 km langen Stadtmauer mit mächtigen Bollwerken umgeben. Webseite: https://tzdubrovnik.hr/lang/de/

Diocletian's Palace (original appearance)
Blick auf die Altstadt von Split innerhalb der Mauern des Diokletianspalastes (UNESCO-Welterbe in Kroatien). Split iz zraka

Historischer Komplex von Split mit dem Diokletianspalast

Der aus Dalmatien stammende römische Kaiser Diokletian ließ 295–305 n. Chr. einen riesigen Palast als Altersruhesitz mit Mausoleum erbauen. Innerhalb der erhaltenen Palastmauern befindet sich die Altstadt von Split (167.000 Einw.). Das Mausoleum und ein Tempel wurden zu Kirchen umfunktioniert. Webseite: https://croatia-tourism.com/de/ziele/split

Euphrasius-Basilika, Innenraum mit Blick zum Chor (UNESCO-Weltkulturerbe in Kroatien). Euphrasian Basilica in the Historic Centre of Poreč
Bischöflicher Komplex der Euphrasius-Basilika in der Altstadt von Poreč (UNESCO-Welterbe in Kroatien)

Bischöflicher Komplex der Euphrasius-Basilika in der Altstadt von Poreč

Die Hafenstadt Poreč (17.000 Einw.) liegt in Nordkroatien auf der Halbinsel Istrien (ca. 3.500 km²). In der Altstadt von Poreč befindet sich der Bischöfliche Komplex der Euphrasius-Basilika. Sie wurde 543–54 errichtet und hat sich weitgehend erhalten. Die Anbauten stammen aus späterer Zeit, z. B. der Glockenturm aus dem 16. Jh. Webseite: https://www.myporec.com/de

Trogir. Blick von der Festung Kamerlengo ostwärts auf die Altstadt von Trogir. Im Hintergrund der Turm der St. Laurentius-Kathedrale (UNESCO-Welterbe in Kroatien)

Altstadt von Trogir

Die Altstadt von Trogir (13.000 Einw.) drängt sich auf einer Insel im Trogir-Kanal. Im Süden liegt die Insel Čiovo (28,1 km²); im Norden das Festland. Im Osten erstreckt sich die Bucht von Kaštela mit der Hafenstadt Split (Welterbe Diokletianspalast; siehe oben). Zu den Sehenswürdigkeiten in Trogir zählen u. a. die Festung Kamerlengo (15. Jh.) im Westen der Altstadt und die St. Laurentius-Kathedrale (1213–1589; prächtiges Radovan-Portal (1240)) im Osten. Webseite: https://www.visittrogir.hr/

Blick in die Vierungskuppel der Jakobskathedrale in Sibenik (UNESCO-Welterbe in Kroatien)
Kathedrale des Heiligen Jakob in Sibenik; Blick auf die Nordecke (Welterbe Kroatien)

Kathedrale des Heiligen Jakob in Šibenik

In der dalmatinischen Hafenstadt Šibenik (43.000 Einw.) steht die Kathedrale des Heiligen Jakob. Sie wurde 1430–1535 erbaut, also im Übergang von der Gotik zur Renaissance. Ungewöhnlich ist das Kirchengewölbe: Es dient zugleich als Dach und besteht aus großen Steinplatten, die man zu einem Tonnengewölbe zusammengesetzt hat. Diese Doppelfunktion verleiht der Kirche eine Sonderstellung unter den (gotischen) Kathedralen Europas. Die Kirche vereint venezianische, toskanische und dalmatinische Einflüsse. Webseite: https://sibenikregion.com/en/cultural-heritage/unesco

Von den vier Festungen der Stadt zählt eine zum UNESCO-Welterbe „Venezianisches Verteidigungssystem“ (2017), siehe unten.

Blick auf Stari Grad (Bildmitte) und einen Teil der Ebene von Stari Grad (rechts davon); UNESCO-Welterbe in Kroatien. Purkin kuk, pohled na město Stari Grad
Altstadt von Stari Grad (UNESCO-Welterbe in Kroatien), Trg Škor

Ebene von Stari Grad

Das Welterbe liegt auf der langgestreckten Insel Hvar (297 km²) und umfasst die Altstadt von Stari Grad (2.800 Einw.) sowie die östlich liegende Ebene. Seit der Besiedlung durch die Griechen, vor rund 2.400 Jahren, baut man dort Oliven und Wein an. Die Ebene ist wie in der Antike durch Steinmauern in rechteckige Flächen unterteilt. Zur Infrastruktur zählen das Bewässerungssystem (Kanäle und Wasserspeicher) sowie kleine Feldhäuschen („Trims“) mit Kraggewölbe. Inmitten des Welterbes liegt der Flugplatz Hvar. Webseite: https://villashvar.com/de/die-insel/town-of-stari-grad

Nekropole Greblje (UNESCO-Welterbe in Kroatien)
Radimlja P1014997mod

Stećci – Mittelalterliche Grabsteine

Auf dem Balkan gibt es rund 70.000 mittelalterliche Grabsteine, die Stećci. Sie stammen von Angehörige der Katholischen, Orthodoxen und der Bosnischen Kirche. Diese christliche Glaubensgemeinschaft führte ein relativ unabhängiges Nischendasein im Grenzgebiet zwischen West- und Ostkirche. Gegen die „ketzerische“ Bosnische Kirche führte Ungarn 1235–41 den Bosnischen Kreuzzug (erfolglos) durch. Ihr Niedergang setzte mit der Missionierung durch die Franziskaner ab 1291 ein.

Das transnationale Welterbe umfasst 28 Stećci-Flächen in vier Ländern (Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Serbien). Zwei (Nr. 23 und Nr. 24) liegen in Kroatien:

  • Velika und Mala Crljivica an der D 60 zwischen den Dörfern Cista Velika (616 Einw.) und Cista Provo.
  • St. Barbara nördlich von Dubravka (Süddalmatien) nahe der Grenze zu Bosnien-Herzegowina.

Pdf-Dokument mit Karten aller 28 Stätten: https://whc.unesco.org/document/142355.

Luftbild der Stadt Zadar mit Blick nach Osten. Rechts befindet sich der alte Hafen; in der Festung Forte befindet sich ein Park mit Bäumen (UNESCO-Welterbe in Kroatien). Zadar waterfront, Croatia

Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts

Das transnationale Welterbe „Venezianisches Verteidigungssystem“ besteht aus sechs Festungen, von denen zwei in Kroatien liegen:

  • Die Hafenstadt Zadar (75.000 Einw.) in Norddalmatien war von 1409–1797 eine venezianische Provinzstadt. Die Altstadt liegt auf einer Halbinsel. Die Landseite im Süden wird gesichert durch die Stadtmauer (mit monumentalem Stadttor) und die vorgelagerte Festung Forte.
  • Südlich von Zadar liegt die Hafenstadt Šibenik (43.000 Einw.). Das V-förmige Fort St. Nikolaus schützt den Kanal Svefti Ante, die Verbindung zwischen Adria und Hafen. In Šibenik steht ein zweites Weltkulturerbe, die Kathedrale des Hl. Jakob (siehe oben).

Zum Welterbe „Venezianisches Verteidigungssystem“ zählen außerdem Kotor in Montenegro und drei Festungen in Italien. Webseite: http://croatia.hr/de-DE/erlebnisse/kultur-und-erbe/unesco-das-venezianische-verteidigungssystem-des-16-und-17-jahrhunderts

Blick westwärts auf die Festung St. Nikolaus bei Šibenik (UNESCO-Weltkulturerbe in Kroatien). Tvrđava Sv. Nikole

UNESCO-Weltnaturerbe in Kroatien

Luftbild vom Bach Plitvice und dem großen Wasserfall in Kroatien (UNESCO-Weltnaturerbe in Kroatien). Plitvice Lakes National Park Croatia)
Nationalpark Plitvicer Seen. (UNESCO-Weltnaturerbe in Kroatien). Plitvice Lakes National Park Croatia

Nationalpark Plitvicer Seen

Der 296,85 km² umfassende Nationalpark Plitvicer Seen ist der größte Nationalpark Kroatiens. Im Park befinden sich 16 stufenartig angeordnete Seen und mehrere Wasserfälle, darunter der größte Wasserfall Kroatiens (Veliki slap/Großer Wasserfall, 78 m). Der Park liegt in einer Karstlandschaft an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina. Webseite: http://www.np-plitvicka-jezera.hr/

Nationalpark Paklenice, Blick vom Buljma Pass (1380 m) südwärts; (UNESCO-Weltnaturerbe in Kroatien). Paklenica Buljma
Braunbär im Nationalpark Nördlicher Velebit. Ode medo u dućan

Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas

Das transnationale Weltnaturerbe umfasst Buchenwälder in 18 Ländern Europas. Kroatien ist mit drei Buchenwäldern in zwei Nationalparks vertreten:

  • Die Buchenwälder „Suva draga-Klimenta“ (Kernzone: 12,4 km² / Pufferzone: 4,1 km²) und „Oglavinovac-Javornik“ (7,9 km² / 3,9 km²) im Nationalpark Paklenica (96 km²). Höchster Berg ist der  Vaganski Vrh (1.757 m). Vom Küstenstädtchen Starigrad-Paklenica (1.900 Einw.) führt die Paklenica-Schlucht in den Nationalpark mit seinen zahlreichen Höhlen und einem Bunkerkomplex (Link) für Staatschef Tito im Karstgestein. Webseite: http://www.paklenica.hr/
  • Der Buchenwald „Hajdučki i Rožanski kukovi“ (12,9 km² / 98,7 km²) im Nationalpark Nördlicher Velebit (109 km²; höchster Berg: Zavižan (1.676 m)). In dem Karstgebirge befindet sich eine der tiefsten Höhlen der Welt (Lukina jama; 1.431 m Tiefe). Im Bärenrefugium von Kuterevo werden junge Braunbären aufgepäppelt (Link). Webseite: https://np-sjeverni-velebit.hr/www/?lang=de

Der Nationalpark Nördlicher Velebit liegt innerhalb des UNESCO-Biosphärenreservats Velebit-Gebirge (siehe unten).

UNESCO-Biosphärenreservate in Kroatien

Es gibt zwei UNESCO-Biosphärenreservate in Kroatien:

  • UNESCO-Biosphärenreservat Velebit-Gebirge (2.000 km². 1977)
  • UNESCO-Biosphärenreservat  Mur-Drau-Donau (6.314 km², davon 3.958 km² in Kroatien. 2012, zusammen mit Ungarn. 2021 erweitert um Bereiche in Österreich, Serbien und Slowenien.)

UNESCO-Weltdokumentenerbe in Kroatien

Zum UNESCO-Weltdokumentenerbe in Kroatien zählt ein Dokument:

Tabula hungariae orientation

Landkarte „Tabula Hungarie“/Lazarus-Karte

Die Landkarte „Tabula Hungarie“ ist die älteste kartographische Darstellung Ungarns. Sie wurde 1528 von Peter Apian in Ingolstadt gedruckt.

Die Tabula Hungarie ist auch als Lazarus-Karte bekannt, benannt nach dem ungarischen Kartografen Lazarus Secretarius, der zu ihrer Entstehung beitrug. Kroatien teilt sich das Weltdokumentenerbe mit  Ungarn. Die Karte befindet sich in der Széchényi-Nationalbibliothek in Budapest.

  • Jahr: 2007

Immaterielles Kulturerbe in Kroatien

Das immaterielle Kulturerbe in Kroatien zählt 17 Kulturformen (Stand 2022):

Im Register der guten Praxisbeispiele ist eingetragen: Maßnahmen zum Erhalt der lebendigen Kultur in Rovinji/Rovigno: das Batana-Ecomuseum (2016; https://ich.unesco.org/en/BSP/community-project-of-safeguarding-the-living-culture-of-rovinj-rovigno-the-batana-ecomuseum-01098)

Auf der Liste des bedrohten Kulturerbes steht eine Kulturform: das Ojkanje-Singen (2010; https://ich.unesco.org/en/USL/ojkanje-singing-00320)

UNESCO-Welterbe in Kroatien. Statistik

Anteil des Weltkultur- und Weltnaturerbes am UNESCO-Welterbe in Kroatien

In Kroatien gibt es zehn Welterbestätten:

    • Acht zählen zum Weltkulturerbe. Das entspricht einem minimal überdurchschnittlichen Anteil von 80 % am Welterbe in Kroatien (Welt: 77,73 %; Deutschland: 94 %; Vatikan: 100 %; Australien: 20 %).
    • Zwei Stätten zählt zum Weltnaturerbe. Das entspricht 20 % und ist ein geringfügig unterdurchschnittlicher Wert (Welt 18,89 %; Deutschland: 5,9 %; Australien: 60 %).

Es gibt kein gemischtes* UNESCO-Welterbe in Kroatien (Welt: 3,38 %; Deutschland: 0 %; Griechenland: 11 %; Australien: 20 %). * Weltkultur- und Weltnaturerbe

Land

Anteil des Weltkulturerbes am Welterbe in

Anteil des Weltnaturerbes am Welterbe in

Kroatien

80%
20%

Welt

77.73%
18.89%

Deutschland

94%
6%

Einwohner:innen pro UNESCO-Welterbe in Kroatien

In Kroatien leben rund 4.100.000 Einwohner:innen.

    • 0,51 Mio. Personen teilen sich ein Weltkulturerbe (Welt: 8,4 Mio.; Deutschland: 1,73 Mio.; Nigeria: 100 Mio.; Vatikanstadt: 0,000415 Mio.).
    • 2,05 Mio. Personen teilen sich ein Weltnaturerbe (Welt: 34,6 Mio.; Deutschland: 27,7 Mio.; Indien: 193 Mio.).
    • Insgesamt teilen sich 0,41 Mio. Personen ein Welterbe (Welt: 6,5 Mio., Deutschland: 1,6 Mio.).

Kroatien hat – gemessen an der Bevölkerungszahl – eine weit überdurchschnittliche Welterbe-Dichte.

Land

Personen (Mio.) pro Weltkulturerbe

Personen (Mio.) pro Weltnaturerbe

Kroatien

Dänemark
20,5

Welt

8,4
34,6

Indien/Nigeria

Nigeria: 100
Indien: 193 (aus Darstellungsgründen Balkenlänge bei 100 geschnitten)

Fläche pro UNESCO-Welterbe in Kroatien

Bei einer Staatsfläche von 56.594 km² kommen auf ein UNESCO-Welterbe in Kroatien 5.659,4 km² (Welt: 117.598 km²; Deutschland: 7.002 km²; Russland: 700.000 km²; Vatikan: 0,22 km²). Es kommen auf:

    • ein Weltkulturerbe in Kroatien 7.074 km² (Welt: 151.282 km²; Deutschland: 7.440 km²; Russland: 900.000 km²; Vatikan: 0,22 km²),
    • ein Weltnaturerbe in Kroatien 28.297 km² (Welt: 622.477 km²; Deutschland: 119.040 km²; Russland: 1.554.386 km²; Schweiz: 10.319 km²).

Kroatien hat eine deutlich überdurchschnittliche Welterbedichte in Bezug auf die Staatsfläche.

Land

Fläche pro Weltkulturerbe

Fläche pro Weltnaturerbe

Kroatien

103.000 km²
51.500 km²

Welt

151.282 km²
622.477 km²

Deutschland

119.040 km²

Russland

900.000 km²
1.554.386 km² (Balken aus Darstellungsgründen bei 1. Mio. geschnitten)

Datengrundlage:

UNESCO-Welterbe in Kroatien besuchen

Kroatien, Flagge. Flag of Croatia
UN-Karte Kroatiens

Landesinfos Kroatien

  • Einwohner*innen: 3.890.000
  • Fläche: 56.594 km²
  • Hauptstadt: Zagreb
  • Großstädte: Zagreb (820.000 Einw.), Split (161.000 Einw.), Rijeka (109.000 Einw.), Osijek (97.000 Einw.), Zadar (ca. 75.000 Einw.)
  • Höchster Berg: Dinara (1.831 m)
  • Hauptgewässer: Donau (2.860 km), Save (562 km), Drau (505 km); Vrana-See (31 km²), Dubrava-Stausee (17,1 km²)
  • Schulferien/Feiertage Kroatien

Kroatien Anreise

  • Fernbahnhof: Zagreb, Karlovac, Rijeka, Sisak, Slavonski Brod, Vinkovci. Split ist der südlichste Bahnhof an der kroatischen Adriaküste.
  • Autobahn (Auswahl):
    • A 1 (Küstenautobahn)
    • A 3 (Nordkroatien)
  • Radfernweg:
  • Flughafen: Zagreb, Dubrovnik, Split u.a.

UNESCO-Welterbe in Kroatiens Nähe

In den Nachbarländern Kroatiens befinden sich mehrere Welterbestätten:

In den anderen Mittelmeer-Anrainerstaaten gibt es zahlreiche Welterbestätten:

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